Sonntagsarbeit ist gesetzlich geregelt, beim Sonntagszuschlag wird es komplizierter. Unternehmer sollten das mit dem Steuerberater klären. Pannen bei der Berechnung können einen Phantomlohn produzieren, für den allein das Unternehmen die Sozialabgaben schuldet.
Die personenbezogene Kündigung ist gerechtfertigt, wenn der Betroffene sein Verhalten nicht ändern kann. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Unternehmer sollten mit ihrem Anwalt für jeden Fall einzeln besprechen, ob und wie eine personenbedingte Kündigung möglich ist.
Jeder Onlineshop und fast jede Website braucht eine Datenschutzerklärung nach DSGVO. Wer dies vergisst, riskiert Bußgelder sowie Abmahnungen. Unternehmer sollten unbedingt mit einem Anwalt über die inhaltlichen sowie formalen Anforderungen sprechen.
Auch 2021 gibt es wieder viele neue Gesetze für die Wirtschaft – etwa rund um E-Rechnung, Abmahnmissbrauch und allgemein im Steuerbereich. Unternehmerinnen und Unternehmer sollten mit Anwalt und Steuerberater klären, worauf sie reagieren müssen.
Betriebe und Beschäftigte nutzen die Gleitzone, den sogenannten Übergangsbereich. Das erfordert gutes Rechnen – gerade wegen des Mindestlohns. Wer den Spielraum für mehr Flexibilität und weniger Sozialabgaben wünscht, sollte Anwalt und Steuerberater fragen.
Wer einen Low Performer im Team hat, sollte klären, ob der die erwartete Leistung nicht bringen kann oder will. Und dann Lösungen anbieten. Helfen Weiterbildung oder neue Aufgaben nicht weiter, sollte eine geplante Kündigung stets mit dem Anwalt besprochen werden.
Das Gesetz macht klare Vorgaben zur Pausenregelung. Aber Pausen während der Arbeitszeit sollten auch mit den Mitarbeitern besprochen werden. Und über die Details sowie weitere Vorschriften sollten Unternehmer sich am besten mit ihrem Anwalt austauschen.
Ein befristeter Arbeitsvertrag bietet Flexibilität. Wie oft aber gilt die Vereinbarung, und sind Kündigung oder Kündigungsfrist wichtig? Unternehmer sollten mit dem Anwalt über Vorschriften zu vorherigen Beschäftigungen, Begründungen oder Anschlussbefristungen reden.
Spricht der Unternehmer betriebsbedingt eine Kündigung aus, gelten klare Fristen. Auch sollte er sein Vorgehen stets mit dem Anwalt absprechen, vom Punktesystem zur Sozialauswahl über den Kündigungsgrund bis zur eventuell nötigen Massenentlassungsanzeige.
Als Unternehmer arbeiten Sie in einem Umfeld, das von rechtlichen Bestimmungen und wirtschaftlichen Ereignissen geprägt ist. Es ist unabdingbar, dass Sie sich als Unternehmer oder Selbstständiger auf dem Laufenden halten. Nur so können Sie sich auf wichtige Entwicklungen im Arbeitsrecht und im Weltgeschehen vorbereiten, Ihr Unternehmen voranbringen und sich vor Fallstricken schützen.
Nicht immer ist es einfach herauszufinden, welche Wirtschaftsnachrichten für Sie relevant sind und welche nicht. Betrifft mich das Dieselverbot der Regierung? Wird ein möglicher Brexit Auswirkungen auf meine Geschäfte haben? Beeinflussen Embargos, die die EU verhängt hat, mein Unternehmen? Bei uns können Sie sich über wichtige Wirtschaftsangelegenheiten informieren.
Auch das Recht hält für den Unternehmer viele Fallstricke bereit. Sie werden in Ihrer Geschäftstätigkeit nicht nur einen, sondern mehrere Rechtsbereiche streifen. Das Arbeitsrecht etwa ist relevant, wenn Sie Personal haben, das Patentrecht, wenn Sie Innovationen in Ihrem Betrieb entwickeln, und das Wettbewerbsrecht für fast jeden, der in Konkurrenz zu anderen Anbietern und Unternehmen steht.
Auch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) fällt in diesen Bereich. Sie stellt hohe Anforderungen an jedes Unternehmen, egal, wie groß es ist. Fast jeder ist davon betroffen, und Abmahnungen können teuer werden. Erster Ansprechpartner für juristische Themen ist immer Ihr Anwalt. Unsere Artikel, die sich explizit an (mittelständische) Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler richten, können Ihnen aber Impulse geben, welche Themen für Sie relevant sein könnten.