Alle Beschäftigten sollten Trojaner erkennen und idealerweise entfernen können – das senkt das Risiko, einem Datenklau zum Opfer zu fallen. Die Aufklärung in Schulungen nicht nur zu diesem Thema ist ein wichtiges Element der IT-Sicherheit.
Ein sicheres Passwort lässt sich mit Software erstellen, testen und merken. Man kann Passwörter etwa per Passwort-Manager aufbewahren. Aber mit etwas Fantasie braucht man keine Technik. Wichtig: Passwörter besser nur aus gutem Grund ändern.
Alle Beschäftigten sollten die Bedeutung von Social Engineering und Beispiele für Methoden bei einer Attacke sowie wirksamen Schutz kennen. Sonst fallen sie eher auf Versuche von Cyber-Kriminellen herein, Zugangsdaten oder weitere wichtige Informationen zu erbeuten.
Eine Cyber-Versicherung für Unternehmen ist oft sinnvoll, sie deckt Kosten durch Cyber-Kriminalität wie Hackerangriffe oder Internetbetrug ab. Wer eine Police abschließen will, muss aber auch in die Cyber-Security investieren, sonst dürfte es kaum Angebote geben.
Ein hohes Spam-Aufkommen ist heute der Normalfall. Spam-Filter helfen, unerwünschte Post auszusortieren. Aber Mitarbeiter und Unternehmer müssen auch mitdenken. Es gilt, weder auf Spam-Mails hereinzufallen noch als Spammer verdächtigt zu werden.
Der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um sich über Prozesse und Handlungsanweisungen im Falle eines Cyberangriffs klarzuwerden, ist dann, wenn der Angriff gerade auf Hochtouren läuft.
Die EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD2 macht Onlineshopping und Onlinebanking sicherer. Unternehmer sollten wissen, was sich im Zahlungsverkehr ändert. Wer Kaufabbrüche wegen des ungewohnten Zahlungsvorgangs fürchtet, könnte seinen Kunden etwa verstärkt Kauf auf Rechnung anbieten.