Einmal im Jahr erfassen viele Unternehmen ihre Bestände. Um Zeit und Kosten zu sparen, sollten Firmenchefs die Inventurarten und Inventurverfahren kennen. Damit das Zählen, Messen und Wiegen nicht ausufert, erlaubt der Gesetzgeber auch Vereinfachungsverfahren.
Zuschüsse für Existenzgründer und junge Unternehmen sind beliebter als Förderprogramme für die Existenzgründung, denn sie sind kostenlos. Einen Zuschuss müssen Gründer nicht zurückzahlen. Die Darlehen staatlicher Förderprogramme haben sich hingegen verteuert.
Der Mengenrabatt gehört schon qua Definition zu den besonders effektiven Marketinginstrumenten – wer viel kauft, erhält einen Sonderpreis. Doch nur Firmen, die den Mengenrabatt richtig berechnen und bei der Preiskalkulation berücksichtigen, erzielen höhere Gewinne.
Firmen nutzen Gutscheine in Werbung und Marketing. Der Verkauf der Gutscheine bringt Umsatz, doch die steuerliche Behandlung ist komplex. Was beim Thema Gutscheine und Steuern zu beachten ist, sollten Unternehmen mit ihrer Steuerberatungskanzlei klären.
Wer Steuern zu spät überweist, zahlt einen Säumniszuschlag ans Finanzamt – pro Monat berechnen die Beamtinnen und Beamten ein Prozent extra. Als Betriebsausgabe lässt sich so ein Säumniszuschlag aber nur buchen, wenn er sich auf abzugsfähige Steuern bezieht.
Kaufleute unterliegen der Buchführungspflicht, müssen also die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung beachten. Doch es gibt Ausnahmen. Wer genau zur Buchführung verpflichtet ist und was es dabei zu beachten gilt, gehört darum ins Gespräch mit der Steuerberatungskanzlei.
Nach einer Betriebsprüfung droht oft eine Steuernachzahlung – durch Buchung einer Rückstellung kann dies mitunter gewinnmindernd wirken. Steuern nachzahlen muss auch, wer mehr Gewinn erwirtschaftet als erwartet. Für Steuernachzahlungen wird eine Verzinsung fällig.
Insolvenzverfahren enden nicht immer mit der Abwicklung einer Firma. Das Insolvenzrecht sieht sogar eine Insolvenz in Eigenverwaltung vor. Um die Sanierungschancen zu erhöhen, sollten sich Geschäftsleitungen aber frühzeitig steuerlich und rechtlich beraten lassen.
Mit einer Fuhrparkversicherung oder Kfz-Flottenversicherung lassen sich die Kosten für die Versicherung gewerblicher Firmenwagen senken. Wer Risiken in einer Police bündelt, statt für jedes Firmenfahrzeug eine Versicherung abzuschließen, kann bis zu 30 Prozent sparen.
Insolvenz anmelden und beantragen zu müssen, bringt nicht automatisch das Aus. Der frühe Insolvenzantrag erhöht sogar die Sanierungschancen. Die Insolvenzantragspflicht besteht nur für juristische Personen. Wer um die Bedeutung der Insolvenz weiß, kann neu starten.