Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zeit, sich mal wieder gepflegt von der Arbeit ablenken zu lassen. Natürlich nur, falls dann nicht noch etwas wirklich Wichtiges liegenbleiben würde – beispielsweise dringende Aufträge oder last Minute auszusuchende Geschenke. Andererseits können gerade kleine technische Spielereien, neudeutsch gerne als Gadgets bezeichnet, bei beidem auch wieder sehr von Nutzen sein. Gadgets laden zum Ausprobieren oder Spielen ein und eignen sich oft selbst prima als Weihnachtsgeschenk – oder in einer kleineren Ausführung sogar als besonderes Werbegeschenk. Viel zu berücksichtigen sowie mit der Anwalts- oder Steuerberatungskanzlei zu besprechen, gibt es beim Thema Gadgets ausnahmsweise nicht. Meistens jedenfalls.
Gadgets: Kleine Spielereien mit praktischem Nutzen
Geht es um Gadgets, sind in der Regel kleine technische oder mechanische Spielereien gemeint. Firlefanz, der Spaß machen soll – und oft auch irgendwie nützlich ist. Das englische Wort Gadget steht laut Wikipedia einerseits für „Apparat“, „technische Spielerei“ oder „Schnickschnack“. Und bezeichnet andererseits technische Geräte „mit bisher so nicht bekannter Funktionalität und/oder besonderem Design.“ Häufig ist es etwas zum Mitnehmen. Denn Gadgets sind traditionell nicht nur praktisch und unterhaltsam, sondern auch klein sowie handlich. „Geräte, die sich als Gadget definieren, sind oft Grenzgänger zwischen sinnvoller Funktionalität und Verspieltheit“, erklärt Wikipedia. Und verweist auf die Definition des Duden, laut der ein Gadget ein „kleiner, raffinierter technischer Gegenstand“ ist. Dazu zählen beispielsweise Smartphones, MP3-Player, Netbooks, Digitalkameras, mobile Spielkonsolen oder Tablet-PCs, aber auch elektrische oder mechanische Geräte wie Walkman oder Zauberwürfel. Manche Gadgets nehmen dem Besitzer oder der Besitzerin Arbeit ab. Auch nette Spielzeuge, raffinierte Ideen, originelle Geschenke oder Party-Gags können Gadgets sein.
Gadgets eignen sich auch für Wortspiele
Dem britischen Etymologen Michael Quinion zufolge galten den Briten des späten 19. Jahrhunderts jene Dinge als Gadgets, für die ihnen kein treffenderer Begriff einfiel. Vergleichbar dem deutschen Wort „Dingens“ oder dem schlesischen „Wihajster“ (abgeleitet von „Wie heißt er?“). Ebenfalls möglich wäre eine Entlehnung aus dem französischen Dialektbegriff „gagée“ für Werkzeug. Auch das französische Wort gâchette könnte Ursprung der Gadgets sein, meint Webster’s Encyclopedic Unabridged Dictionary of the English Language: die Bezeichnung für den Schnapphahn eines Schlosses, Riegels oder Waffenschlosses. Andere sehen die französischen Firma Gaget, Gauthier & Cie für den Ursprung des Wortes verantwortlich. Das Unternehmen war für die Konstruktion der Freiheitsstatue verantwortlich und fertigte zusätzlich noch ein kleines Modell der Statue an, der es den Unternehmensnamen gab.
Viele Gadgets können auch die Arbeit erleichtern
Viele Gadgets sind einfach nützliche Tools, die dem Nutzer oder der Nutzerin bestimmte Aufgaben oder Arbeitsschritte erleichtern. Für das Büro beispielsweise sind gerade in Pandemiezeiten jene digitalen Whiteboards interessant, die mittlerweile diverse Bürogerätehersteller anbieten. Mit elektronischen Stiften lassen sich Ideen, Pläne oder Absprachen notieren und auch schnell mal Skizzen oder Charts scribbeln. Das Ergebnis können Unternehmerinnen und Unternehmer dann per E-Mail oder als pdf-Datei verschicken. Oder dieses Gadget per Bild-in-Bild-Funktion für Online-Meetings nutzen. Solche technische Spielereien eignen sich besonders dafür, kreative Ideen festzuhalten und zu teilen. Ebenfalls dafür geeignet, aber eine Nummer kleiner und unscheinbarer, ist ein einzeln erhältlicher digitaler Stift. Er kann die vom Benutzer oder der Benutzerin auf Papier geschriebenen Notizen direkt auf ein Tablet oder einen Computer übertragen. In diesen Markt sind inzwischen neben Elektronikanbietern auch einige Schreibwarenhersteller vorgedrungen.
Ideal für Unternehmer oder Unternehmerinnen mit wenig Lust auf Homeoffice-Atmosphäre in ihren privaten Räumen: das vollausgestattete Büro, dekorativ verstaut im Ausklapp-Bilderrahmen. Für den gesundheitlichen Mehrwert vielleicht inklusive Ergo-Sensor-Monitor, der die ergonomisch-korrekte Sitzposition der Person davor kontrolliert? Je nach Einsatzgebiet solcher Gadgets sollte der Chef oder die Chefin allerdings vielleicht das ein oder andere beispielsweise zum Datenschutz bei der Anwaltskanzlei erfragen. Oder mit dem Steuerberater beziehungsweise der Steuerberaterin die revisionssichere Dokumentation etwa von Scribbles als Teiles eines Angebots besprechen.
Digitale Gadgets in Form von praktischer Software
Wer ein wenig sportlich ist, hat vielleicht schon Erfahrung mit Schrittzähler- oder Fahrradrouten- oder auch Jogging- und Wanderapps. Bestimmt aber mit der guten alten Pulsuhr. Mithilfe solcher körpernahen Gadgets können Fitnessfans heute gleich auch ihren Sauerstoff- und Körperfettanteil sowie den CO2-Gehalt ihres Schlaf- oder Arbeitszimmers bestimmen – und die Ergebnisse online stellen. So lassen sie sich beispielsweise in der Cloud dokumentieren und beim nächsten Check-up beim Arzt oder der Ärztin gut sortiert abrufen. Auch hierzu könnten datenschutzrechtliche Fragen an die Anwaltskanzlei interessant werden. Zumindest, wenn die Gadgets nicht nur privat bei Chef oder Chefin zum Einsatz kommen, sondern vielleicht zum teambildenden gemeinschaftlichen Schrittezählen beispielsweise. Für solche Aktionen genutzt, können Gadgets für viel Freude sorgen und so auch die Mitarbeitermotivation steigern.
Technische oder mechanische Gadgets zum Spielen
Auch rein mechanische Gadgets sind weiterhin beliebt. Der nützliche Alltime-Klassiker ist klein, rot, hat meistens ein weißes Kreuz aufgedruckt und lässt sich ausklappen. Inzwischen gibt es das Schweizer-Armeemesser in weiteren Farben sowie mit mehr Funktionen. Die Vielseitigkeit dieses für viele von Kindesbeinen an unentbehrlichen Gadgets animiert auch zum Scherzen. Das zeigt eine vor Jahren viral gegangene Kundenrezension, laut der zwischen den Funktionen #721 (Abrissbirne) und #722 (Skisprungschanze) in den Tiefen des Messers der quicklebendige „Herr Ing. Meier entdeckt“ wurde, der glücklicherweise mithilfe des Lastenzugs (#1011) problemlos geborgen werden konnte. Interessant vermutlich nicht nur für an Physik Interessierte ist die laut Bild der Wissenschaft in Spiralen tanzende Kugel aus Pflaumenholz. Link 6 Musikalisch können beispielsweise ein Daumenklavier oder ein Stylophon punkten – ein stiftgesteuerter Mini-Synthesizer.
Selbstgebaute mechanische und dabei auch noch musikalische Gadgets hat die schwedische Band Wintergatan zur Perfektion gebracht. Ihre sphärischen Klänge entlocken sie teils selbstgebauten Instrumenten aus Holz und Stahl, teils mit integrierter Kugelbahn, wie im folgenden Video.
Ausgefallene Kleinigkeiten eignen sich als Werbepräsent
Ob praktische oder nur unterhaltsame Gadgets: Beides eignet sich zum Verschenken. Unternehmer und Unternehmerinnen könnten die Tage zwischen den Jahren durchaus mal wieder dafür nutzen, sich Gedanken über interessante und schöne Werbegeschenke zu machen. Wobei es natürlich gerade bei Werbepräsenten stets gilt, sich nicht zu verzetteln – und auch die Kosten nicht zu sehr ausufern zu lassen. Kleine Jedi-Lichtschwerter, ein ewiges Streichholz oder ein Wetterglas werden im Budget für nicht ganz kleine Streuartikel vielleicht drin sein. Oder darf es statt dem mittlerweile klassischen Werbepräsent Powerbank vielleicht lieber die Survival Solar Powerbank sein? Die ist nicht nur staub- und wasserabweisend. Sie hat gleich auch noch eine LED-Taschenlampe und ein Feuerzeug integriert sowie die Fähigkeit, zwei Geräte gleichzeitig aufzuladen.
Viele Unternehmer oder Unternehmerinnen haben gerade ihre Weihnachtsfeier abgesagt. Sie können den Beschäftigten vielleicht noch etwas Freude bereiten, indem sie den Helikopter-Ball eine weihnachtlich beleuchtete Runde durchs Haus fliegen lassen. Wer ein Geländer oder eine Tanne vor dem Haus oder Geschäft schmücken will, kann mit einer solarbetriebenen Lichterkette neben Traditions- auch Umweltbewusstsein zeigen.
Auch privat lassen sich Gadgets gut verschenken
Wer Gadgets als privates Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk aussucht, kann natürlich ganz nach Lust und Laune vorgehen. Das so einfache wie vielfältige klassische Geschenk Armbanduhr gibt es für Fitnessfreaks schon längst mit Internetzugang und Zusatzfunktionen. In den Markt dieser Edeluhren sind nach Apple auch zahlreiche Mode- und Uhrenhersteller vorgedrungen. Uhren- oder Fitnessfans eröffnet sich also eine große, ebenso hochwertige wie geschenktaugliche Auswahl. Für die Kinder vielleicht einen schwebenden Globus mit Antigravitationsfunktion? Die Vorfreude auf den Sommer kann der Grillgebläseaufsatz für Akkuschrauber anfachen, beispielsweise von Bosch. Und wer als Grillfan etwas für Haushalts- oder Gartenpflege-Gadgets übrig hat, freut sich vielleicht über einen Grillreinigungs-Roboter. Mit seinen kleinen Bürsten kommt er zwar offenbar nicht in alle Winkel des Rosts. „Aber besser als gar nicht reinigen“, informiert einer, der es getestet und darüber auf Youtube berichtet hat.