Zum Oktober 2023 hat Microsoft das Server-Betriebssystem Windows Server 2012 R2 abgekündigt und stellt ab diesem Zeitpunkt keine Sicherheits-Updates mehr zur Verfügung. Auch DATEV wird den Support für das Server-Betriebssystem Windows Server 2012 R2 mit den DATEV-Programmen 17.0 (voraussichtlich August 2023) beenden.
Was sind die Handlungsoptionen?
1. Sie entscheiden sich für ein IT-Outsourcing bei DATEV
Damit wählen Sie einen bequemeren Weg, bei dem Sie kein IT-Know-how mehr benötigen: Sie übergeben Ihr IT-Management in professionelle Hände und lagern Server und Software in das DATEV-Rechenzentrum aus. Um den Einsatz passender Serverplattformen, Aktualisierungen und Wartungen der ausgelagerten IT-Systeme sowie Installationen und Updates Ihrer Software kümmern sich dann IT-Experten.
Mit IT-Outsourcing sind Abkündigungen von Microsoft dann künftig kein Thema mehr, um das Sie sich kümmern müssten.
Mehr über die Umstellung auf IT-Outsourcing mit DATEV und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.datev.de/umstieg-it-outsourcing.
2. Sie wechseln selbstständig auf ein aktuelles Server-Betriebssystem
Fileserver
Beim Einsatz eines Fileservers empfiehlt DATEV das Server-Betriebssystem Windows Server 2019 oder Windows Server 2022.
Terminalserver
Beim Einsatz von Office 2019, Office LTSC und Microsoft 365 Desktop Apps können Sie auf das Server-Betriebssystem Windows Server 2019 oder Windows Server 2022 umstellen. Beachten Sie das Support-Ende der Microsoft 365 Desktop Apps:
- Windows Server 2019: Support bis 10/2025
- Windows Server 2022: Support bis 10/2026
Mehr Informationen zur aktuellen Betriebssystem- und Office-Strategie von Microsoft finden Sie in der Office-Matrix.
Alternativ dazu können Sie in Anlehnung an die Microsoft Migrationsempfehlung auf ein virtualisiertes Client-Betriebssystem (VDI) oder Microsoft Hosting Lösungen (Windows 365 und Azure Virtual Desktop) umstellen.
Infos werden laufend aktualisiert unter www.datev.de/betriebssystem-abkuendigung.