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Ungebrochenes Wachstum in der DATEV-Cloud

Die DATEV-Cloud ist die si­chere und be­währ­te Daten­dreh­scheibe zwi­schen Unter­nehmen, Steuer­berater, Finanz­verwal­tung, Banken und anderen. So funktioniert sie.

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Im Zuge der Digitalisierung wächst die Zahl der Cloud-Anbieter. Aber der Dienstleister ist sorgfältig zu wählen: In welchem Land werden die Daten gespeichert, wofür werden sie vielleicht sonst noch verwendet? Bei DATEV ist das klar: Das DATEV-Rechenzentrum mit seinen vielfältigen Cloud-Angeboten steht in Nürnberg. Seit der Gründung 1966 und es wird auch dort bleiben. Und das auf höchsten Sicherheitsniveau, wie die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 verbürgt – das Qualitätssiegel für Rechenzentren in Deutschland. Der Name DATEV steht für höchste Datensicherheit und gewissenhaften Umgang mit Daten.

DATEV ist Pionier auf dem Gebiet der Cloud-Technologie. Schon damals, also ab den 1970er Jahren, arbeiteten die Mitglieder der DATEV in der Cloud. Nur hieß das damals noch nicht Cloud, sondern Dialoganwendung, mit der die Finanzbuchführung und der Jahresabschluss erstellt wurden. Das hieß: Erfassung am Terminal in der Kanzlei, Verarbeitung im DATEV-Rechenzentrum. Ergebnisse wurden zurück an die Kanzlei übertragen, Auswertungen zusätzlich auf dem Postweg aus dem DATEV-Rechenzentrum verschickt.

Digitalisierung im Unternehmen

Seitdem hat sich die DATEV-Cloud weiterentwickelt – Stichwort Digitalisierung. Digitale Abläufe ersetzen zunehmend papiergebundene Prozesse im Geschäftsleben. Und zwar nicht abstrakt, sondern ganz konkret. Und jeden Tag ein wenig mehr. Beispiel: Belege für die Buchführung an die Steuerkanzlei geben. Früher wurde der sogenannte Pendelordner vom Unternehmer in die Kanzlei gebracht – manche pendeln heute noch – und nach Tagen wieder abgeholt.

Etwa 5.800 Unternehmen sind 2022 monatlich mit ihrer Steuerkanzlei neu in den digitalen Datenaustausch über DATEV Unternehmen online gestartet. Der Pendelordner stirbt aus. Gleichzeitig blühen digitale Belege auf. 2022 wurden durchschnittlich pro Monat 64 Millionen digitale Belege in die DATEV-Cloud hochgeladen. Tendenz steigend. Es kommen aber nicht nur die Belege digital zum Steuerberater. Auch die Ergebnisse, also die Auswertungen, gelangen digital zurück zum Unternehmen. Auf Wunsch auch aufs Tablet. So kann der Unternehmer seinen Controllingreport auch schon mal in der Frühstückspause lesen. Egal, wo er diese verbringt – im Büro, auf der Baustelle oder im Strandkorb.

Datendrehscheibe DATEV-Cloud

Die DATEV-Cloud ist die Basisstation und sichere Datendrehscheibe zwischen allen Beteiligten: Unternehmen, der Steuerkanzlei, der Finanzverwaltung, den Banken und vielen mehr. Intelligente Prozesse steuern, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort vorliegt. Wie in einem Elektrizitätsumspannwerk kommen Daten herein, werden verarbeitet, verdichtet, transformiert und verlassen die DATEV-Cloud zum gewünschten Adressaten. Und auch nur dieser kann auf die Daten zugreifen. Sicherheit und Datenschutz eben.

Und welche Dimension das Datenvolumen in der DATEV-Cloud erreicht hat, zeigt folgendes Beispiel. Der Speicherplatz des DATEV-Rechenzentrums betrug zum 31. Dezember 2022 insgesamt 185.000 Terabyte. Auf Platten und Kassetten. Ganz schön viel, wird mancher sagen. Aber auch: Na ja, die Zahl lässt sich nicht so recht einordnen. Um es ein wenig griffiger zu machen. Der Speicherbedarf für ein Buch mit drei Zentimeter Breite beträgt, ist es digitalisiert, etwa fünf MB. Damit ließen sich über 37 Milliarden Exemplare in der DATEV-Cloud speichern. Oder anders betrachtet: Stellt man die 37 Milliarden Bücher nebeneinander, könnte man damit etwa 27 mal die Erde „umwickeln“. In Äquatornähe. Es gibt noch eine Menge anderer Leistungszahlen, die jede für sich deutlich macht, wie weit die Digitalisierung schon fortgeschritten ist. Die digitale Transformation ist in vollem Gange.

Zur DATEV-Cloud gehören Cloud-Sourcing, Cloud-Services und Cloud-Anwendungen

Cloud-Sourcing

Beim IT-Outsourcing mit DATEV nutzen Unternehmen ihre IT und die DATEV-Software sowie andere Software direkt aus der DATEV-Cloud. Das bedeutet, die Server-Systeme werden nicht mehr im Unternehmen vorgehalten und gepflegt, sondern befinden sich im – nach ISO/IEC 27001 zertifizierten – DATEV-Rechenzentrum. Die Bereitstellung der Anwendungen sowie die Verarbeitung und Speicherung der Daten erfolgen dabei quasi „in einer virtuellen Wolke“ im Rechenzentrum.

Als Nutzerin oder Nutzer haben Sie enorme Vorteile: Sie müssen Sie sich nicht mehr um Wartung und Sicherheit, Installationen, Updates oder Hardware-Voraussetzungen kümmern. Auch entfallen die Kosten für lokale Server und eigene Serverräume. Stattdessen verfügen Sie über ein System mit maximaler Sicherheit, das immer auf dem neuesten Stand ist. Darauf können Sie sich verlassen. Es gibt 3 IT-Outsourcing-Lösungen von DATEV: DATEV-SmartIT, DATEVasp und PARTNERasp. Sie wählen einfach die Variante, die am besten zu Ihrem individuellen Bedarf passt.

Cloud-Services

Die DATEV-Cloud-Services entlasten Unternehmen bei verschiedenen Aufgaben – durch automatische Datensicherung, revisionssichere Archivierung oder den geschützten Datenaustausch mit Institutionen wie Krankenkassen oder Finanzbehörden. Die Cloud-Services lassen sich aus vielen DATEV-Programmen direkt nutzen.

Cloud-Anwendungen

Zu den Cloud-Anwendungen zählen Online-Lösungen, die ein vernetztes Arbeiten zwischen der Steuerkanzlei und Unternehmen oder Privatpersonen in der Cloud möglich machen:

  • DATEV Unternehmen online ist die zentrale Cloud-Anwendung für die digitale Zusammenarbeit bei Erstellung der Buchführung und der Lohnabrechnung. Sie sorgt für einen einfachen, schnellen und sicheren Austausch von Informationen und Daten.
  • Mit DATEV Arbeitnehmer online können Arbeitnehmer wichtige Lohn- und Gehaltsdokumente – wie zum Beispiel die Brutto-/Netto-Abrechnung oder die Lohnsteuerbescheinigung – online einsehen, speichern und bei Bedarf ausdrucken.
  • Mit DATEV Freizeichnung online können Sie die von Ihrer Steuerberaterin oder Ihrem Steuerberater erstellten Steuererklärungen und E-Bilanzen einfach und sicher online prüfen und freizeichnen.
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